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... denn häufig fehlen qualifizierte Mitarbeiter/-innen. Dieser Trend variiert je nach Branche und Region.
Welche Fachkräfte fehlen?
Entgegen der landläufigen Meinung, unter Fachkräften seien ausschließlich Akademiker/ -innen zu verstehen, konstatiert der IHK-Fachkräftemonitor Bayern für Mittelfranken den größten Engpass bei den beruflich qualifizierten Arbeitskräften. So fehlen hier aktuell in ganz Mittelfranken ca. 28.000 Beschäftigte. Im Jahr 2030 werden der mittelfränkischen Wirtschaft sogar 46.000 beruflich qualifizierte Beschäftigte fehlen.V.a. das Gesundheits- und Sozialwesen (z.B. Pflegekräfte) weist einen sehr großen Engpass auf.
Dementgegen fehlen aktuell in Mittelfranken nur 8.000 akademische Fachkräfte. Diese Akademiker/ -innen, die landläufig häufig als die Fachkräfte verstanden werden, fehlen v.a. in den Bereichen Elektrotechnik und Kommunikation. Bis 2030 wird dieser Engpass auf 13.200 fehlende Akademiker ansteigen.
Bei den sogenannten "Helferberufen" verläuft die Entwicklung jedoch anders. Unter dieser Beschäftigentengruppe ist aktuell ein Überangebot auf dem Arbeitsmarkt von rund 2.000 Beschäftigten festzustellen. Bis 2030 wird sich diese Situation jedoch umkehren. Dann wird mit einem Enpass von rund 19.000 nicht bzw. nur gering qualifizierten Beschäftigten zu rechnen sein.
Weitere Informationen zur Fachkräftesituation finden Sie hier.